15.07.2011

Aus leider traurigem, aber aktuellen Anlass, habe ich versucht einige Informationen zusammenzutragen.

Die Beschreibungen sind aus der Humanmedizin, da es im Bereich der Veterinärmedizin kaum Informationen gibt.

Ein Großteil davon wird aber "übertragbar" sein.




Was sind Sarkome?

Der menschliche Körper besteht aus einer Vielzahl verschiedener Gewebearten,
die von bestimmten Zelltypen gebildet werden und im Verlauf der embryonalen Entwicklung
aus drei „Urgeweben“ hervorgehen.

Das Ektoderm bildet den Ursprung für Zellen von Haut, Haaren, Gehirn, Nerven und Sinnesorganen.

Aus dem Endoderm entstehen u.a. die Oberflächen (Schleimhäute) der Lunge, der Harnblase
und des Verdauungstraktes sowie Brustdrüse, Leber und Bauchspeicheldrüse.

Aus dem gehen u.a. der Stütz- und Bewegungsapparat (Knochen, glatte Muskulatur),
Bindegewebe, Herzmuskel, Niere und Nebenniere und das Blut-und Lymphgefäßsystem hervor.

Diese Gewebetypen werden im ausgereiften Zustand als mesenchymale Gewebe bezeichnet.

Nahezu alle malignen Tumoren, die aus Endoderm oder mesenchymalen Geweben entstanden sind,
werden als Sarkome bezeichnet.

Das Wort Sarkom setzt sich dabei aus den griechischen Worten „sarcos“ Fleisch und „oma“
Geschwulst zusammen.

Da es aber unterschiedliche Gewebetypen gibt, werden Sarkome unterteilt nach ihrem
jeweiligen Ursprungsgewebe bzw. ihrer Ähnlichkeit zu vorhandenen Gewebstypen:
grob unterteilen lassen sich Knochensarkome, Knorpelsarkome und Weichgewebssarkome,
wobei diese wiederum in verschiedene Unterformen unterteilt werden.

Häufigkeit von Sarkomen:

Im Vergleich zu den häufigsten Tumoren, wie zum Beispiel Lungenkrebs und Brustkrebs
sind Sarkome selten.
In Deutschland gibt es schätzungsweise zwischen 1000 und 2000 Neuerkrankungen pro Jahr.

Entstehung von Sarkomen:

Die Ursachen für die Entstehung von Sarkomen sind weitgehend ungeklärt.
Die Exposition mit einigen Industriegiften wurde vor einigen Jahren als mögliche Ursache
für Sarkome vermutet, allerdings konnte ein sicherer Beweis dafür nicht erbracht werden.
Selten werden Sarkome bei bestimmten angeborenen Gendefekten
beobachtet.
Nahezu alle Sarkome treten „spontan“ auf.
Eine Ursache lässt sich in den allermeisten Fällen nicht finden.

Diagnose des Sarkoms:

Ein Sarkom kann nur durch eine histologische Untersuchung einer Gebwebeprobe
des Tumors diagnostiziert werden.

Therapie des Sarkoms:

operative Entfernung, Strahlen-, Chemotherapie




Das Rhabdomyosarkom (embr./ botryoid/ spindelzellig/ alveolär/ pleomorph/ Ektomesenchymoma)
ist ein Sarkom der Skelettmuskulatur (Sarkom aus bzw. Ähnlichkeit mit Zellen der
quergestreiften Muskulatur) und damit ein Weichteilsarkom.

Man unterscheidet drei verschiedene Formen des Rhabdomyosarkoms, die sich bei
mikroskopischer Untersuchung in der Form ihrer Zellen unterscheiden:

- das embryonale Rhabdomyosarkom: unreife, spindelförmige Zellen
- das alveoläre Rhabdomyosarkom: multinukleäre Riesenzellen (mehrere Zellkerne);
Die Rhabdomyoblasten weisen darüber hinaus eine zytoplasmatische Querstreifung auf.
- das polymorphe Rhabdomyosarkom: abgerundete, längliche Zellkerne; ausgeprägte Kernpolymorphie.

Lokalisation:

Rhabdomyosarkome findet man im Bereich von quergestreiften Muskeln, am häufigsten
sind sie jedoch im Kopf- und Halsbereich, dem Urogenitaltrakt und den Extremitäten.

Metastasen bilden sich insbesondere in Lunge und Knochen, im Gehirn und in den Beckenorganen.

Im Bereich der Extremitäten verursachen Rhabdomyosarkome schmerzhafte
oder schmerzlose Schwellungen, evtl. verbunden mit Funktionseinschränkungen.


Stadien:

Stadium 1:

im Auge,in Geschlechtsorgannähe,in der Harnblase, im Bereich des Kopfes und
/ oder des Halses

Stadium 2:

Das Rhabdomyosarkom wurde in einem Körperteil gefunden. Die Körperteile
sind allerdings nicht jene, die im Stadium 1 aufgelistet wurden.
Der Durchmesser des Tumors < 5 cm.
Keine Ausdehnung in die Lymphknoten.

Stadium 3:

Das Rhabdomyosarkom wurde in einem Körperteil gefunden. Die Körperteile
sind allerdings nicht jene, die im Stadium 1 aufgelistet wurden.
Der Durchmesser des Tumors ≥ 5 cm.
Ausdehnung des Krebses in die Lymphknoten, die sich in der Nähe des Rhabdomyosarkoms befinden.

Stadium 4:

Metastasierung des Rhabdomyosarkoms bereits zum Zeitpunkt der Diagnose.

Rezidiv:

Rezidiv – Bildung nach Therapie des Rhabdomyosarkoms. Rezidive können sich
an der gleichen Stelle erneut bilden oder aber andere Körperregionen befallen.


Prognose:

Die prognostischen Chancen auf eine langfristige Heilung sind stadienabhängig.
Es gilt: Je höher das Stadium desto schlechter die Prognose.

Während im Stadium I die Heilungschancen bei etwa 80 % zu sehen sind, liegen sie im
Stadium IV durchschnittlich nur noch bei 20 Prozent.

Die Prognosen sind in besonderer Weise demnach abhängig von der Lokalisation,
der Größe und eventueller Metastasenbildung abhängig.

Die durchschnittliche Fünfjahresüberlebensrate liegt bei etwa 60 %.

Wir haben uns für die Tumor-Therapie von Heel entschieden:

Es wird im 1. Monat folgendes gegeben:

2 x wö. je. 1 Injektion s.c.:

1. Injektion:
Coenzyme compositum + Ubichinon compositum
+ im Wechsel: Para-Benzochinon-Injeel forte oder Glyoxal comp.

2. Injektion: Coenzym compositum + Ubichinon compositum

dazu Gallium comp Heel 20 Trpf/tgl.
und Lympho,myosat N 20 Trpf./tgl.

Im 2. Monat ist Pause.

Im 3. Monat werden die Injektionen 1 x wöchentlich gegeben und die Trpf.

danach 2 x mtl. die Spritzen wobei im Wechsel Ubichinon compositum oder Para-Benzochinon enthalten sind.





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